Oh…

welch schöner, warmer Winter.

Die Sonne zeigt nicht nur einen goldenen Oktober. Nein, sie gibt auch dem November noch strahlend schöne Tage. Die Damen können sammeln. Viele Pflanzen haben ihr Winter-Nickerchen unterbrochen und zeigen Blüten in voller Pracht. Insekten schwirren durch die Lüfte, selbst Schmetterlinge flattern noch hier und da.

Das Gewicht der Beuten wird immer wieder kontrolliert, um den Zeitpunkt der eventuell nötigen Zufütterung nicht zu verpassen.Bis jetzt sind meine Damen fleißig gewesen und benötigen, nach der ersten Fütterung nach der Honigernte, keine zusätzliche Hilfe. Pollen für die nächste Generation ist auch noch zu holen.

In der letzten Woche sind Schwärme von Kranichen in Richtung Süden geflogen. Kaum haben sie den Himmel erobert wird es zunehmend kälter.
Temperaturen gehen morgens an die 0°C Grenze. Nächste Woche wieder bis 9°C…? Letzte Nacht habe ich noch Vogelgezwitscher vernommen, sehr seltsam.

Es wird kälter, die Nahrung knapper. Wespen stillen ihren Appetit durch ein paar Bienen, die sie vor dem Flugloch fangen.Bei diesem Überlebenskampf bin ich oft geneigt einzugreifen, lasse der Natur aber ihren Lauf.
Nach ein paar Tagen beobachte ich, dass Wespen ihre Behausungen verlassen, falls nicht schon geschehen, und das Volk löst sich auf.

Bald sehen wir uns auf der Weihnachtsfeier, wie jedes Jahr - ganz plötzlich.

Mit einem Summen auf den Lippen grüßt

Buck Carnic



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