Amerikanische Faulbrut…

…ja, der einen oder die anderen sind immer noch im Sperrgebiet. Leider.

Schlimm genug, dass man als Imker/in meist nichts dafür kann, dass man Amerikanische Faulbrut bekommt (Verflug und so weiter). Nein, es gibt auch noch Kollegen die das Ganze auf die leichte Schulter nehmen. Das hilft weder dem Imker noch den Tieren und es ist erst recht nicht förderlich für den Zusammenhalt in den Vereinen. Von den Kosten für den bzw. die Betroffenen mal ganz abgesehen. Die Bienen wollen nicht nach oben. Nö, die haben keine Lust. Ich nehme immer schon im Herbst die untere Zarge weg damit ich das nicht im nächsten Jahr machen muss. Mancher von euch macht es erst im Frühjahr. Jede/r so wie er es mag - Imkervielfalt.

 

Ich habe großes Glück:

Meine Damen tragen noch Honig und Pollen ein. Wo auch immer sie das auch noch herholen. Genug Nahrung vorhanden! Dann nichts wie an die Varroabehandlung. Erst zählen…. Wetterpoker - die Wetterberichte bzw. Wetter-Apps werden studiert… dann behandeln…. und wieder zählen.

 

Varroa.

Die einen hatten bei den Zählungen kaum welche und andere haben vor lauter Befall mit mehreren hundert Tieren schon geahnt, dass es schwer wird. Leider hat die Milbe in diesem Jahr bei vielen Imkern zu Völkerverlust geführt. Auch ich bin nicht verschont worden. Traurig, wenn man auf nur zwei Rähmchen eine Hand voll Bienen ohne Königin sehen muss und die Wespen einem schon aus dem Brutraum entgegenfliegen. Bin sehr traurig. Da muss ich im nächsten Jahr mit neuem Eifer neue Ableger bilden.

 

Mit einem Summen auf den Lippen grüßt

Buck Carnic

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